„Industrie 4.0“ ist in aller Munde, die vierte industrielle Revolution seit langem ausgerufen, und schon bald wird angeblich fast nichts mehr so sein wie es einmal war. Und in der Tat schreitet die Digitalisierung der Wirtschaft und ihrer Geschäftsmodelle mit grossen Schritten voran.
Beitrag auf dem Portal Wirtschaftliche Freiheit
von Dr. Christian Abegglen
Direktor, St. Galler Business School / Schweiz
Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt und nicht überall „4.0“ drin, wo „4.0“ draufsteht. Aber zweifelsfrei steckt in der im Kern informationstechnologisch getriebenen Entwicklung gerade für hochentwickelte Volkswirtschaften mit tendenziell wissensintensiver Wertschöpfung enormes Potenzial. Die Möglichkeiten der Vernetzung – mitunter in Echtzeit und bei Weitem nicht nur in der Fertigung – sowie die zunehmende Verschmelzung von realer und virtueller Welt über cyber-physische Systeme sorgen für völlig neue Individualisierungs- und Wertschöpfungspotenziale, insbesondere auf dem Gebiet der Spitzen- und Hochtechnologien. Aber auch ausserhalb des Industriesektors verändern sich die Dinge teilweise dramatisch. Und genau diese neuen Möglichkeiten und Kräfte generieren neben Chancen gleichzeitig Anpassungsbedarfe, um Potenziale tatsächlich in Erfolg ummünzen zu können. Ansonsten werden Produktivitätsfortschritte noch lange auf sich warten lassen!
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